Die Philosophie
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Wie fotografiert man den Allgeist?
Thomas Steinfeld
Süddeutsche Zeitung, 10.1.2014.
»Ein Außenseiter also hat die Aufgabe übernommen, die Schriften einer der bekanntesten Figuren der deutschsprachigen Kultur im frühen zwanzigsten Jahrhundert zu edieren. Das spricht nicht gegen ihn, sondern gegen eine Wissenschaft, die meint, sich ihre Gegenstände weniger nach Sachlage denn nach Interesse oder Sympathie aussuchen zu dürfen [...]. Unmittelbar nach Erscheinen dieses Auftakts der historisch-kritischen Ausgabe brach unter den Gelehrten, die selbstverständlich auch die Anthroposophie hervorbringt, ein heftiger Streit darüber aus, wie denn die nun offensichtlichen Unterschiede zwischen den Überarbeitungsstufen zu bewerten seien [...]. Dass solche Konflikte nicht zu vermeiden sind, liegt in der skeptischen Natur philologischer Arbeit. Dass sie stattfinden, und mit solcher Heftigkeit, bezeugt andererseits, dass man es hier immer noch, im religiösen Sinne, mit Glaubenstexten zu tun hat«.
Scholze 2017a Scholze 2017b Tüscher 2015
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